Wachsam – die Sturmflutsaison hat begonnen.

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Hier erwähne ich ein Mal kurz einige Worte zum Thema “Baum”: Bisher war es wichtig, wie schnell ein Baum wuchs und Holz produzierte. “Bisher” – Ja, bisher meint seit irgendwann nach dem Mittelalter. Im Mittelalter begann der Mensch hier und da die alten Baumbestände zu roden und durch andere Bäume zu ersetzen. Damit ist der ursprüngliche, heimische Baumbestand seit langer Zeit verschwunden und wurde durch immer einheitlichere und aus der Fremde herbei gebrachte Baumarten ersetzt. Kommunal fällt heute in den aktuellen Informationen z.B. des Kompetenzzentrums Natürlicher Klimaschutz (KNR) der Begriff “Klimabaum”. Verbessern wir die Artenvielfalt, wirken wir gleichzeitig anpassend an die Veränderungen durch den Klimawandel und fördern weiter gleichzeitig das Wohlergehen und die Gesundheit des Menschen. Zu den “Klimabäumen” gibt es laut aktueller Information verschiedene Rubriken: Es gibt z.B. Klima-Stadtbäume und Klima-Waldbäume sowie “Klimabäume für Parks, Gärten und Friedhöfe”. Überall müssen die Bäume anderen Anforderungen genügen. Am einfachsten ist die Auswahl für einen Park oder Friedhof, da weder die Größe sofort stört, noch die fallenden Früchte oder das Laub, noch die Wurzeln durch Straßen, Pflastersteine und Gebäude eingeschränkt werden oder der Baum verdursten muss. Soweit ist die Forschung rundum dieses Thema bereits voran geschritten. Wir haben halt die Problematik, dass viele Jahre auf andere Dinge fokussiert wurde und auf den Erhalt von Ökosystemen, Artenvielfalt, Erhalt heimischer Arten, Schutz alter Baumbestände keiner wirklich achtete. Heute zeigt sich, dass es so nicht weitergehen kann. Das bedeutet, dass Wälder in Zukunft anders aussehen sollen und werden. Pflanzen Sie Alleen, pflanzen Sie Baumreihen, pflanzen Sie heimische Baumarten, Mischen Sie die Baumarten, so dass nicht zu viele gleiche Bäume nebeneinander stehen. Ein Wald oder eine Mischung verschiedener Baumarten ist wichtig, da der Waldboden generell und schon immer das Wasser reinigt, welches absickert und neues Grundwasser bildet. Dabei sind Insekten wichtig, da sie den Abbau von vielen Überresten übernehmen – wie herunter gefallenes Laub bis hin zu abgestorbenen Tieren. Der Wald der Zukunft wird und muss wieder anders aussehen. Es wird kleinteilige Mischwälder geben mit unterschiedlichsten, heimischen – am besten Gebiets heimische – Baumarten. Einige davon werden aus südlicheren Region kommen, damit der Wald ab sofort an sich verändernde klimatische Bedingungen angepasst ist. Durch diese Mischwälder können folgende Gefahren reduziert werden: Ausfälle durch Schädlingsbefall und Krankheiten werden verringert. Der Boden ist widerstandsfähiger gegen Starkregen und Überflutungen bzw. die Bäume sorgen für eine klimatische Änderung (Abkühlung des Raums sowie der naheliegenden Umgebung). Und der Wald kann einem Sturm besser standhalten.

Bis auf Weiteres eine aktive Zeit und viel Freude beim Anpacken und Mitmachen.

Eines vorweg: Wie viel ich hier schreibe, dass kann ich noch nicht sagen. Möglich ist, dass ich es hier auf der Website sehr knapp halte oder die Website unserer Kirchengemeinde ausreicht und dort genug zu finden sein wird. Wie viel Zeit und Mühe ich hier in die Information und Veröffentlichung stecke, was genau dort und hier und wie stehen wird oder auf welchen anderen Wegen das später laufen sollte, ist noch nicht wirklich ersichtlich. Ich werde schauen, wo ich meine Zeit am Besten investieren kann. Jedoch steht mein Maskottchen “Die Deichgräfin” generell zur Stelle und ist Botschafterin für meine Nachrichten an Sie/Euch. Und das schon sehr viele Jahre.